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"Wer aufhört sich zu verbessern,
hört auf gut zu sein."

O.Chromwell

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Technik, bei der das Lymphgefäßsystem angeregt wird. Man verschiebt die angestaute Lymphflüssigkeit des betroffenen Gebiets, durch rhythmisch kreisende und pumpende Griffe mit flach aufgelegten Fingern bzw. Händen bei fein dosiertem Druck in die entsprechenden Lymphknoten bzw. in die zugehörigen Abflussgebiete.

Die angestaute Lymphflüssigkeit wird dadurch abtransportiert und es kommt zu einer Abschwellung des betroffenen Gebietes.

Um eine erneute Schwellung zu vermeiden und die Lymhdrainage zu unterstützen, wird nach der Behandlung häufig noch eine Bandagierung oder Kompressionsbestrumpfung vorgenommen.

Mit dieser Therapie können Lymphödeme (primärer und sekundärer Art), Phlebödeme (venöser oder postthrombotischer Art), traumatische und postoperative Ödeme, Morbus Sudeck, ischiämische Ödeme, rheumatische Ödeme, chronisch entzündliche Ödeme (Sklerodermie, Strahlenschädigungen), Inaktivitätsödeme (bei Lähmungen), Lipödeme und ideopatische Ödeme behandelt werden.

Manuelle Lymphdrainage kann mittels einer Heilmittelverordnung durch den behandelnden Arzt nach vorheriger Diagnosestellung verordnet werden.